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02.06.2017

Donald Trump: Der Elefant im Porzellanladen des Klimas

Die Spitzenkandidat*innen der hessischen GRÜNEN zur Bundestagswahl, Daniela Wagner und Omid Nouripour, kritisieren die Entscheidung des US-Präsidenten Donald Trump, aus dem Pariser Klimaschutzabkommen auszutreten. „Der Elefant wird im Porzellanladen nicht umdekorieren, Donald Trump wird das Klimaabkommen von Paris nicht neu verhandeln! Präsident Trump hat schon und wird noch weiter viel klimapolitisches Porzellan zerschlagen“, so Daniela Wagner und Omid Nouripour.

Mit Blick auf das, was Deutschland nun tun muss, erklären Wagner und Nouripour: „Wir müssen den internationalen Druck auf die USA aufrecht halten und gleichzeitig vorbildlich vorangehen. Wir fordern die Bundesregierung auf, alles dafür zu tun, dass Deutschland seine Klimaschutzziele einhält – ohne Wenn und Aber! Wir brauchen wieder ein innovationsfreundliches Umfeld in Deutschland, damit die Energiewende ihre positive Wirkung auf dem Energie- und Arbeitsmarkt entfalten kann. Die Deckelung für den Ausbau der Erneuerbaren Energien muss abgeschafft und gleichzeitig der Ausstieg aus der deutschen Kohleverstromung eingeleitet werden. Für die Erneuerbaren geht es um wirtschaftliche Innovation, um Marktchancen – und darum, wer die Lücke füllt, die die USA hinterlassen.“


Jochen Ruoff
Politischer Geschäftsführer und Pressesprecher von
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Hessen
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