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07.05.2013

Schäden durch Wirbelschleppen – GRÜNE: Was ist aus Rentschs Anordnung geworden?

Flughafen, Flugzeug, FluglärmDie Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN will von Verkehrsminister Rentsch (FDP) in der Sitzung des Wirtschafts- und Verkehrsausschusses, der an diesem Mittwoch, dem 8. Mai tagt, wissen, was aus der Anordnung des Ministers zum Schutz vor Schäden durch Wirbelschleppen geworden ist. Rentsch hatte am 25. April angekündigt, Fraport zu verpflichten, nicht nur nachträglich Schäden zu regulieren, sondern auch vorbeugend tätig zu werden.

„Soweit wir wissen, ist die Frist, die Fraport zur Stellungnahme hatte, am vergangenen Freitag abgelaufen. Wir wollen nun wissen, was jetzt passieren soll, denn die Anwohnerinnen und Anwohner des Frankfurter Flughafens wollen Klarheit haben. Dies gilt sowohl für ihre Sicherheit, aber auch dafür, wer die Kosten für die Reparatur der Dächer zu tragen hat. Der Minister darf nicht nur pfeifen, wenn die Aufregung Wellen schlägt, er muss auch liefern“, sagt der für die Belange des Frankfurter Flughafens zuständige Abgeordnete der GRÜNEN, Frank Kaufmann.

In diesem Zusammenhang geht der Abgeordnete auch Informationen nach, dass in den von der Wirbelschleppenproblematik betroffenen Ortsteilen der Stadt Flörsheim die Verantwortung für die durch Wirbelschleppen entstandenen Schäden auf die Hauseigentümer abgewälzt werden soll. „Die Aussagen des Ministers haben den Eindruck erweckt, dass Fraport für die Schäden aufkommen soll. Deshalb wollen wir jetzt wissen, wer etwa die Verklammerung von Dachziegeln und mögliche Folgelasten bezahlen soll. Die Betroffenen sind jetzt in großer Sorge, dass sie dafür in Haftung genommen werden sollen. Auch hierzu erwarten wir eine schnelle Antwort des Ministers“, fordert Frank Kaufmann, der dazu eine Kleine Anfrage gestellt hat (s. Anlage).

Kleine Anfrage


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