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06.09.2012

Öffentlicher Gesundheitsdienst – GRÜNE: Statt Weiter so – den öffentlichen Gesundheitsdienst für die Zukunft gut aufstellen

AeskulapstabDie Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN kritisiert den schwarz-gelben Gesetzentwurf zum öffentlichen Gesundheitsdienst als „völlig konzeptionslos“. „Dieses Gesetz zeigt: Diese Landesregierung hat nichts erreicht und nichts mehr vor. Hessen braucht ein Gesetz, dass Innovation ermöglicht – für einen öffentlichen Gesundheitsdienst, der für junge Ärztinnen und Ärzte und Pflegepersonal ein attraktiver Arbeitsplatz ist. Und ein Gesundheitsdienst, von dem die Bürgerinnen und Bürger sagen: Das ist mein Haus der Gesundheit. Schwarz-Gelb ist mit diesem Gesetz-Entwurf davon Lichtjahre entfernt“, so Kordula Schulz-Asche, gesundheitspolitische Sprecherin der GRÜNEN.

„Wer Generationengerechtigkeit ernst meint, muss heute den Gesundheitsdienst darauf vorbereiten. Die Herausforderungen an den öffentlichen Gesundheitsdienst heißen: Vorhandenes miteinander vernetzen, konsequenter Verbraucherschutz, wirkungsvolle Prävention und Gesundheitsförderung, abgestimmter Infektionsschutz und neue Ideen in der Sicherstellung der ambulanten Versorgung in ländlichen Räumen – und dies alles mit ausreichendem und gut qualifiziertem Personal.“ DIE GRÜNEN verweisen darauf, dass im Fraktions-Konzept „Gesundheit im ländlichen Raum“ seit Jahren ein umfassender Vorschlag zu einer Reform des öffentlichen Gesundheitsdienstes in Zeiten des demografischen Wandels vorliegt.


Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne

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