Inhalt

24.02.2014

Mehr Transparenz für Verbraucher bei verarbeiteten Eiern - GRÜNE: Überfälliger Schritt

Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN unterstützt die Forderung der Landestierschutzbeauftragten Dr. Madeleine Martin für eine verbindliche Tierhaltungskennzeichnung bei verarbeiteten Eiern, die beispielsweise in Nudeln, Keksen oder Mayonnaise verwendet werden. „Dies ist ein längst überfälliger Schritt, um den Verbraucherinnen und Verbrauchern auch bei verarbeiteten Lebensmitteln die Möglichkeit zu geben mit ihrer Kaufentscheidung über die Tierhaltungsform abzustimmen“, erklärt Martina Feldmayer, verbraucherschutzpolitische Sprecherin der GRÜNEN. Im Koalitionsvertrag haben sich DIE GRÜNEN  und die CDU darauf verständigt, dass es verbesserte Transparenzregelungen bei verarbeiteten Lebensmitteln geben soll. Die Landestierschutzbeauftragte forderte heute Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt zu entsprechenden Regelungen auf.

„Wenn es endlich eine verbindliche Kennzeichnung von verarbeiteten Eiern gibt, kann dies das Tierwohl in den Ställen verbessern. Die verbindliche Kennzeichnung hat schon bei Schaleneiern dazu geführt, dass Käfigeier nicht mehr nachgefragt wurden und die Landwirte mit den höheren Standards in den Tierhaltungsformen profitiert haben. Wir wollen die regionale Erzeugung stärken und den Verbrauchern die Möglichkeit geben selbst zu entscheiden, welche Produkte sie kaufen.“


Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Stellvertretende PressesprecherIn: Christopher Kuhlmann und Tamina Schilling

Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: presse-gruene@ltg.hessen.de
Web: https://www.gruene-hessen.de/landtag

Kontakt