Kultur-Campus Bockenheim: Einmalige Chance für Musikhochschule nutzen - Frankfurt als Standort für Musik, Tanz und Theater stärken

Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat erfreut auf die Aussagen von Finanzminister Weimar (CDU) und Frankfurts Oberbürgermeisterin Roth (CDU) zum Umzug der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (HfMDK) auf den Frankfurter Campus Bockenheim reagiert. „Wir freuen uns, dass das Land Hessen und die Stadt Frankfurt am Main sich heute unmissverständlich für den Umzug der HfMDK auf den heutigen Campus Bockenheim ausgesprochen haben. Damit wird eine einmalige Chance für die Musikhochschule genutzt und der Kultur-Campus Bockenheim kann Wirklichkeit werden“, so die wissenschafts- und kulturpolitische Sprecherin der GRÜNEN, Sarah Sorge, zur gemeinsamen Pressekonferenz von Land und Stadt.

„Der Neubau der HfMDK auf den Campus Bockenheim sowie die räumliche Konzentrierung weiterer Akteure aus dem Bereich Musik, Tanz und Theater an diesem Standort bietet die Chance eines großen Wurfs. Rund um das Bockenheimer Depot und dem Studierendenhaus könnten sich Synergien entwickeln, die Projekte sich gegenseitig befruchten und sich weiter vernetzen. Dieser Kultur-Campus kann internationale Ausstrahlung erlangen und würde die Musikhochschule weiter stärken.“

„Es ist wichtig, dass sich Land und Stadt jetzt eindeutig positioniert haben. Das ist dem Engagement der Bürgerinnen und Bürger, aber auch dem HfMDK-Präsidenten Rietschel und der Frankfurter Oberbürgermeisterin zu verdanken. DIE GRÜNEN im Römer haben innerhalb der Frankfurter Koalition maßgeblich für die Bürgerbeteiligung und die Vision des Kultur-Campus geworben.“

DIE GRÜNEN erinnern in diesem Zusammenhang daran, dass CDU und FDP im Landtag noch im April diesen Jahres zwei Anträge der GRÜNEN zum Campus Bockenheim abgelehnt hatten. „Wir begrüßen es, dass der Finanzminister nun diese einmalige Chance von internationaler Relevanz für den Bereich Musik, Tanz und Theater ergreifen will.“

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