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15.02.2013

Jahns verzichtet auf Anfechtung – GRÜNE: Ehemaliger EBS Chef ist für Entwicklung mitverantwortlich

EBS 1, Hochschulpolitik,Die Nachricht, dass der ehemalige Präsident der European Business School (EBS) Christopher Jahns, den Vergleich mit der EBS zur Auflösung seines Arbeitsvertrages nicht mehr anfechten will, ist für die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ein deutliches Zeichen. „Herr Jahns hat kein Interesse mehr an die EBS zurückzukehren. Das begründet er mit den ‘aktuellen Entwicklungen um die EBS‘. Damit sind unzweifelhaft die wirtschaftlichen Schwierigkeiten gemeint, in der die EBS steckt. Sie schreibt tiefrote Zahlen, und das Ministerium verweigerte zuletzt die Zahlung der letzten Tranche zum Aufbau der Lawschool und die Zuschüsse für den laufenden Betrieb“, stellt der hochschulpolitische Sprecher der GRÜNEN Daniel May fest.

An den zu Tage getretenen Missständen an der EBS sei Herr Jahns aber offensichtlich mitverantwortlich. „Die jetzt in der Kritik stehende öffentliche Finanzierung der EBS ist von Herrn Jahns maßgeblich mitgetragen worden.“ Als Präsident habe er auch frühzeitig von der finanziellen Schieflage der EBS wissen müssen. „Gemeinsam mit CDU und FDP in der Landesregierung hat Herr Jahns die Millionenförderung in die Wege geleitet. Wie vor ihm Minister Rentsch und Oberbürgermeister Müller möchte Herr Jahns jetzt nichts mehr mit der EBS zu tun haben.“


Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
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