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12.05.2010

Hochschulpakt muss grundlegend neu und auf Augenhöhe verhandelt werden - Verschiebung reicht nicht aus

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag kritisieren, dass die Unterzeichnung des Hochschulpakts 015 lediglich um eine Woche verschoben werden soll und die Landesregierung den Hochschulen den Pakt weiter diktieren möchte. „Eine Woche Bedenkzeit aber keine substantielle Änderung am Diktat aus Wiesbaden reicht bei weitem nicht aus. Die Landesregierung muss ihr bisheriges Handeln nach Gutsherrenart endlich ablegen und den Hochschulpakt grundlegend neu und auf Augenhöhe mit den Hochschulen verhandeln“, fordert Sarah Sorge, wissenschaftspolitische Sprecherin der GRÜNEN.

Die gestrige Demonstration mit über 10.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus allen Bereichen der Hochschulen sowie die massive Kritik auch aus der Wirtschaft müsse die Landesregierung endlich zum Nachdenken bewegen. „Das Sparen bei der Lehre, dem Kerngeschäft der Hochschulen, wird bei steigenden Studierendenzahlen drastische Qualitätsverluste nach sich ziehen“, warnt Sarah Sorge erneut.


Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne

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