Hessische Filmförderung: GRÜNE fordern Taten statt Worte

Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIR GRÜNEN begrüßt, dass die Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Eva Kühne-Hörmann (CDU), endlich den Diskussionsfaden mit den Vertretern der hessischen Filmszene wieder aufgenommen hat, um über eine Reform der Landes-Filmförderung zu beraten. DIE GRÜNEN bezweifeln es aber, dass es in dieser Legislaturperiode noch zu Ergebnisse führen wird. Mit dieser Auffassung beziehen sich DIE GRÜNEN auf eine Pressemitteilung der Ministerin, in der sie erklärte, dass der kommende Prozess „nicht kurzfristig innerhalb weniger Wochen zu realisieren ist“.

„Auch mal zuzuhören und allgemeine Absichtsbekundungen zu äußern, sind für die schwarz-gelbe Landesregierung zwar bereits ein nicht zu unterschätzender Schritt, aber es müssen jetzt auch endlich konkrete Reformschritte her, die der hessischen Filmförderung wieder den Anschluss an andere Bundesländer ermöglichen. Es darf nicht sein, dass Hessen weiterhin ein weißer Fleck auf der Landkarte der deutschen Filmförderung bleibt. Wir werden diesen Prozess kritisch begleiten“, kündigt die kulturpolitische Sprecherin der GRÜNEN, Martina Feldmayer an.

Die Ministerin hatte zu einem Runden Tisch ins Museum Wiesbaden geladen, der unter Beteiligung von Vertretern der Initiative Hessen Film, des Hessischen Rundfunks (HR), der Wirtschafts- und Infrastruktur-Bank Hessen (Wibank) und der Hessischen Filmförderung (HFF) stattfand. DIE GRÜNEN hatten bereits seit  2009  mit eigenen Anträgen zum Haushalt eine Anschubfinanzierung für eine Film- und Medien GmbH, in der die Aktivitäten der hessischen Filmförderung gebündelt werden sollen, gefordert. So auch für den Haushalt 2013/14 (Drs. 18/6474).

Antrag

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