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04.12.2012

GRÜNE: Auf Terminal 3 verzichten – Kapazitätsgewinne für Entlastung der Bevölkerung nutzen

Flugzeug-weiß-rot, FlughafenDie Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fordert Fraport auf, ihr Lavieren zu überdenken und auf den Bau des Terminals 3 zu verzichten. Stattdessen fordern DIE GRÜNEN Fraport auf, das Geld in Lärmschutzmaßnahmen für die Bevölkerung rund um den Flughafen zu stecken. Fraport hatte während einer PR-Tour am Frankfurter Flughafen erklärt, das Terminal 3 auf Eis legen zu wollen.

„Es ist Zeit, sich vom Terminal 3 zu verabschieden. Die Wachstumszahlen im Luftverkehr entwickeln sich nicht wie vorher gesagt, sie sind rückläufig. Anstatt immer weiter dem Flughafen- ausbau das Wort zu reden, muss es jetzt einen Stopp geben. Stattdessen sollte sich Fraport verstärkt um die Belange der Flughafenanwohner kümmern und die Kapazitätsgewinne für Entlastungen der Bevölkerung nutzen“, verlangt der für die Belange des Frankfurter Flughafens zuständige Abgeordnete der GRÜNEN, Frank Kaufmann. Deshalb setzen sich DIE GRÜNEN unter anderem für ein Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr ein.

DIE GRÜNEN verweisen auch auf die Herabstufung  der Fraport-Aktie durch Analysten der Commerzbank und von HSBC. Grund ist sowohl ein Minus bei den Passagierzahlen als auch beim Frachtaufkommen. Auch der Winterflugplan 2012/2013 verzeichnet seinen Rückgang der Flugbewegungen.


Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne

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