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10.08.2012

GEMA-Tarifreform - GRÜNE: Brief von Rentsch muss mehr als Symbolik sein

„Positiv überrascht“ nimmt die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Kenntnis, dass Wirtschaftsminister Florian Rentsch (FDP) den Versuch unternommen hat, sich gegenüber der GEMA für die Kulturlandschaft in Hessen einzusetzen. „Der Brief an den Vorstandsvorsitzenden der GEMA war schon mal ein Anfang, aber hoffentlich nicht alles was die Landesregierung zu unternehmen bereit ist. Jetzt muss sie uns auch mitteilen, welche Maßnahmen sie darüber hinaus plant“, fordert die kulturpolitische Sprecherin der GRÜNEN, Martina Feldmayer.

„Wir werten das als erstes Signal der Regierung, sich für den Erhalt einer lebendigen Kultur- und Musikszene in Hessen einzusetzen. Außerdem erwarten jetzt  mit Spannung die Antworten der Landesregierung auf unsere Kleine Anfrage, in welcher wir uns nach der Bedeutung dieser Tarifreform für Hessen erkundigt haben“, erklärt die kulturpolitische Sprecherin der GRÜNEN, Martina Feldmayer. „Es ist aus unserer Sicht wünschenswert, wenn bei diesem für das Kulturland Hessen so wichtigen Thema, Regierung und Opposition an einem Strang ziehen würden“, so Feldmayer.

In einem Brief an den Vorstandsvorsitzenden der Musikverwertungsgesellschaft GEMA, Harald Heker, hatte Rentsch seine Besorgnis bezüglich der drastischen Gebührenerhöhungen für Vereine, Gastronomie und Musikevents zum Ausdruck gebracht hat (FNP vom 9. August 2012).


Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne

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