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15.12.2011

Fluglärm - GRÜNE: CDU lässt Rhein im Regen stehen

Als „blamabel“ sieht der Parlamentarische Geschäftsführer von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Mathias Wagner, die Ablehnung von Forderungen zur Fluglärmreduzierung an. DIE GRÜNEN hatten in der heutigen Plenarsitzung einen Antrag eingereicht, durch den sie über die vom Oberbürgermeisterkandidaten der Frankfurter CDU, Boris Rhein, aufgestellten Forderungen zur Fluglärmreduzierungen abstimmen ließen.

„Boris Rhein muss den Frankfurterinnen und Frankfurtern erklären, wie er seine Forderungen durchsetzen will, da ihm die Rückendeckung der schwarz-gelben Landesregierung in Wiesbaden fehlt. Da sich Boris Rhein heute auch nicht in der Landtagsdebatte engagiert hat, ist zu befürchten, dass er seine Forderungen im Oberbürgermeister-Wahlkampf nur ins Schaufenster hängt, sie aber nicht verwirklichen will. Die von Fluglärm geplagten Bürgerinnen und Bürger Frankfurts brauchen aber konkrete Entlastungen. Das ist nicht nur Boris Rhein ihnen schuldig“, unterstreicht Mathias Wagner.

Besonders bemerkenswert finden DIE GRÜNEN auch, dass von Rednern der schwarz-gelben Koalition die Forderung von Boris Rhein sogar als „obskur“ bezeichnet wurde.


Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
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