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27.05.2021

Corona-Stufenplan: Lockerungen ja, Leichtsinn nein

Seit fast eineinhalb Jahren bestimmt das Corona-Virus unser Leben. Zum Schutz der Gesundheit aller Hess*innen, insbesondere älterer oder vorerkrankter, haben viele Menschen erhebliche Belastungen erlebt, wir alle mussten vor allem drastische soziale Einschränkungen hinnehmen. Diese Restriktionen durch Corona haben an unseren Nerven und Kräften gezehrt. Das gilt individuell sowie für die Gesellschaft, die Wirtschaft und das kulturelle Leben insgesamt.

Nun haben unsere hessischen Regelungen sowie die Bundesnotbremse gemeinsam mit der fortschreitenden Impf- und Testkampagne gewirkt. Angesichts sinkender Infektionszahlen dürfen Bürgerrechte jetzt nicht mehr eingeschränkt werden. In einer Demokratie sind Einschränkungen der Freiheit immer der Ausnahmefall.

Die hessische Landesregierung hat darum Mitte Mai einen zweistufigen Plan zur schrittweisen Lockerung der bisherigen Maßnahmen vorgelegt. Sobald in den Kommunen an fünf aufeinander folgenden Werktagen die Inzidenz unter 100 sinkt und damit die Bestimmungen der Bundesnotbremse nicht mehr greifen, definiert der hessische Stufenplan Lockerungen: In den Kindertagesstätten und Schulen, beim Einzelhandel, dem Hotelgewerbe, der Gastronomie, der Kulturbranche und dem Sport.

Nach wie vor gilt aber: Die Krise ist nicht vorbei. Entscheidend ist und bleibt, die Zahl der Kontakte und damit der Ansteckungsmöglichkeiten zu reduzieren und nicht alles, was erlaubt ist, muss auch immer voll ausgeschöpft werden.

Wir freuen uns mit allen Hess*innen über die möglich gewordenen Lockerungen und sind dankbar für die unfassbar große und gute Disziplin sowie Solidarität der Menschen in unserem Land. Unser Leitgedanke bleibt: Lockerungen ja, Leichtsinn nein!


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