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08.09.2017

Mehr Schutz für Tiere

Grün wirkt – für den Tierschutz

Hessen geht beim Tierschutz voran

  • Der Runde Tisch Tierwohl erarbeitet Lösungen, wie Nutztiere artgerechter gehalten werden können.
    Er hat Schritte eingeleitet, damit z. B. Schnäbel von Legehennen nicht mehr gekürzt werden.
  • Mit zwei 3R-Stiftungsprofessuren wollen wir Wege finden, Tierversuche zu reduzieren (reduce), die
    Last der Versuchstiere zu verringern (refine) und letztlich Tierversuche ganz zu ersetzen (replace).
  • Die neue Tierschutzstiftung sorgt mit jährlich 150.000 Euro für eine bessere Unterstützung
    der Tierheime.
  • Die hessischen Jagd- und Schonzeiten sind ein Gewinn für den Tierschutz. Iltis oder Rebhuhn dürfen
    nicht mehr gejagt werden. Für Fuchs, Dachs oder Waschbär gelten längere Schonzeiten.
  • Dank der Katzenschutzverordnung können Gemeinden künftig entscheiden, ob sie Halter freilaufender
    Katzen verpflichten, diese kastrieren zu lassen. Das vermeidet das Elend herrenloser Katzen.
  • Wildtiere gehören nicht in die Manege! Mit diesem Votum folgt der Bundesrat einer hessischen
    Initiative, Wildtiere wie Nashörner oder Elefanten im Zirkus zu verbieten.

Mehr zu dazu unter: http://gruenlink.de/tq4

Zuständige Abgeordnete: Ursula Hammann