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11.11.2019

Für eine klimaschonende Kurzstreckenmobilität - GRÜNE unterstützen „Deutschland fliegt nicht“-Kampagne

Am heutigen Montag findet die 300. Montagsdemo gegen Fluglärm im Terminalgebäude des Frankfurter Flughafens statt. Seit 2011 demonstrieren hier betroffene und solidarische Mitbürger*innen gegen übermäßige Lärmbelastung.

Die Initiatoren der federführenden Bürgerinitiative rufen Reisende im Rahmen der „Deutschland fliegt nicht“-Kampagne dazu auf, in der Woche vom 10. bis zum 16. Februar 2020 auf Inlandsflüge zu verzichten. Frank Kaufmann, Sprecher für den Frankfurter Flughafen der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, begrüßt das Engagement durch die Bürger*innen: „Zivilgesellschaftliches Engagement und die Ermutigung zum Umstieg der Kund*innen vom Flugzeug auf den Zug sind wirksame Instrumente, um eine Neuordnung des Kurzstreckenmarktes zugunsten klimafreundlicher Mobilitätsmodi zu erreichen.“

Initiativen wie Lärmobergrenze, Nachtflugverbot sowie das Kompetenzzentrum „Klima- und Lärmschutz im Flugverkehr“ sind indes nur einige der Projekte, die die Landesregierung bereits umgesetzt hat, oder umsetzen wird. Kaufmann: „Wir GRÜNE arbeiten konsequent daran, die mit dem Betrieb des Flughafens anfallenden Belastungen für Mensch und Umwelt rasch und wirksam zu verringern. Dabei haben Ideen zum aktiven Schallschutz gegenüber passiven Schallschutzmaßnahmen für uns eine eindeutige Priorität“.


Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Lisa Uphoff
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