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23.09.2020

Schulweg per Fahrrad statt mit Elterntaxi meistern - Ausbau Radwege und Investitionen in Sicherheit

Karin Müller, verkehrspolitische Sprecherin der GRÜNEN Landtagsfraktion in Hessen:

„Der Trainingseffekt und die Wahrung von Abstand zu anderen machen das Fahrrad zum idealen Fortbewegungsmittel während und nach der Pandemie. Viele Schüler*innen haben das erkannt und sind während der Corona-Krise auf das Rad umgestiegen. Um diesen Trend zu unterstützen, fördert die Landesregierung mit sechs Millionen Euro bis 2023 aus dem Corona-Sondervermögen viele Projekte, um den Schulweg per Fahrrad in Hessen sicherer und attraktiver zu machen. Neben mittel- bis langfristigen Projekten, wie der Schaffung von neuen Radwegen, sollen von Schüler*innen genutzte Radrouten in einem Gesamtumfang von rund 50 Kilometern bedarfsgerecht ausgeleuchtet werden, um eine sichere Nutzung auch in den dunklen Wintermonaten zu ermöglichen. Außerdem sollen 500 zusätzliche Radabstellanlagen geschaffen werden, um dem steigenden Bedarf gerecht zu werden. Der Corona-Check in Bezug auf das Sondervermögen fällt hier eindeutig positiv aus. Auch wenn die Opposition vehement anderes behauptet und Verkehrspolitik eher durch die eigene Windschutzscheibe bewertet. Zudem sind die Maßnahmen ein kleines Konjunkturprogramm für das Handwerk.“


Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
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