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05.12.2012

Hessen will den Wechsel – schwarz-gelb erschöpft und verbraucht – GRÜN macht Wechsel möglich

Aus Sicht der hessischen GRÜNEN hat die heute veröffentlichte Umfrage des Hessischen Rundfunks zur Landtagswahl ein klares Ergebnis: „Hessen will den Wechsel. Schwarz-gelb ist nach 13 Jahren an der Macht erschöpft und verbraucht. Das starke Abschneiden der GRÜNEN macht den Wechsel möglich“, so die Landesvorsitzenden der hessischen GRÜNEN Kordula Schulz-Asche und Tarek Al-Wazir. Die Umfrage hatte eine klare Mehrheit für rot-grün und den Wunsch nach einer SPD-geführten Landesregierung ergeben.

„Wir freuen uns, dass wir mit 18 Prozent das beste Ergebnis in unserer Geschichte bekommen würden, wenn am nächsten Sonntag Landtagswahl wäre. Gegenüber unserem Rekordergebnis bei der letzten Wahl 2009 würden wir nochmals über vier Prozentpunkte zulegen. Damit schneiden wir erneut deutlich über den ebenfalls guten Werten unserer Bundespartei ab. Unser hessisch-grüner Weg, konkrete Konzepte für die Probleme in Hessen vorzulegen, kommt bei den Menschen an. Wir nehmen dies als Ansporn, weiter die Alternativen zur schwarz-gelben Tristesse aufzuzeigen. Klar ist aber auch: Umfragen sind noch keine Wahlergebnisse. Es bleibt viel zu tun. Denn wie die Umfrage zeigt, machen nur starke GRÜNE den Wechsel möglich“, so Kordula Schulz-Asche.

Die Bewertung der schwarz-gelben Landesregierung durch die Hessinnen und Hessen ist aus Sicht der GRÜNEN weiterhin miserabel: „Die Werte der Landesregierung und des Ministerpräsidenten haben sich gegenüber den desaströsen Werten der letzten Umfrage etwas verbessert, bleiben aber unter dem Strich dramatisch schlecht. Normalerweise hat eine Regierung einen Amtsbonus, davon kann in Hessen keine Rede sein. Sowohl die Zufriedenheitswerte mit der Regierung insgesamt als auch mit dem Ministerpräsidenten gehören zu den niedrigsten bundesweit“, kommentiert Tarek Al-Wazir.

„Gegenüber der letzten Landtagswahl verlieren CDU und FDP satte 13 Prozentpunkte. Wäre heute Wahltag, würde man das erdrutschartige Verluste nennen. Wenn die CDU ein solches Ergebnis per Pressemitteilung als Bestätigung der Arbeit der Landesregierung umzudeuten versucht, dann wünschen wir dem Zentralkomitee der Hessen-CDU weiterhin viel Spaß in seiner Parallelwelt und freuen uns auf den Wahltag.“

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