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26.01.2015

No Fragida: GRÜNE erwarten deutliches Zeichen gegen Rassismus und für Weltoffenheit

Die hessischen GRÜNEN erwarten von der Frankfurter Kundgebung „Freiheit, Gleichheit, Geschwisterlichkeit!“ am heutigen Montag ein deutliches Zeichen gegen Rassismus und für Weltoffenheit. „Frankfurt ist eine internationale Stadt, Hessen wie kaum ein anderes Bundesland von Vielfalt und konstruktivem Miteinander geprägt“, sagte Kai Klose, Landesvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. „Wir werden nicht zulassen, dass der Frankfurter Ableger von Pegida, der ebenfalls heute demonstriert, das Bild dieser Stadt und unseres Bundeslandes prägt.“ Der Landesverband der GRÜNEN hat gemeinsam mit zahlreichen weiteren Organisationen den Aufruf zur Frankfurter Kundgebung unterzeichnet.

„Ich werde sowohl als Landesvorsitzender als auch als Privatperson mit Haltung an dieser Kundgebung teilnehmen“, sagte Klose in Anspielung auf den SPD-Bundesvorsitzenden Sigmar Gabriel, der am Wochenende nach eigenen Angaben „als Privatmann“ den Dialog mit Pegida-Anhängern gesucht hatte. „Die Organisatorinnen und Organisatoren des Frankfurter Pegida-Marsches treibt eine krude Melange aus Rechtspopulismus, christlichem Fundamentalismus und Fremdenfeindlichkeit. Sie wollen Angst machen. Ich rufe alle Demokratinnen und Demokraten dazu auf, diesem gefährlichen Gemisch entgegenzutreten. Wir können und müssen in unserer demokratischen Gesellschaft über vieles reden – ihre Grundwerte aber sind nicht verhandelbar.“

Die Kundgebung „Freiheit, Gleichheit, Geschwisterlichkeit!“ beginnt am Montag, den 26. Januar 2015, um 18.00 Uhr auf dem Römerberg in Frankfurt. Mehr Informationen unter www.frankfurt-gegen-rassismus.de


Jochen Ruoff
Politischer Geschäftsführer und Pressesprecher von
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Hessen
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