Bundesfernstraßen Bilanz: Freie Fahrt in Hessen – Sanierung vor Neubau

Aus Sicht der GRÜNEN im Landtag zeigt die heute vorgestellte Bundesfernstraßenbilanz von Verkehrsminister Tarek Al-Wazir, dass Hessen seinen nachhaltigen Weg in der Verkehrspolitik konsequent  weiter geht. „Wir GRÜNE legen einen klaren Fokus auf die Sanierung, den Erhalt und Ausbau von Straßen, statt immer nur einfach weiter Beton und Asphalt in die Landschaft zu gießen. Weil Verkehrsminister Al-Wazir  mehr Bundesmittel sichern konnte, kommen wir in Hessen mit der Sanierung unserer Straßen voran“, erklärt Karin Müller, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. „Ohne die gute Planungs- und Verwaltungsarbeit von Hessen Mobil und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wäre Hessen beim Abrufen der Bundesmittel nicht auf Platz vier im bundesweiten Vergleich gelandet. Ihrer Arbeit gilt daher unsere besondere Dank.“

Hessen habe im vergangenen Jahr rund 750 Millionen an Bundesmitteln für Erhalt, Neu- und Ausbau und den Betrieb von hessischen Autobahnen und Bundestraßen ausgegeben. „Mit 382 Millionen Euro floss mehr als die Hälfte in den Erhalt. Eine große Priorität lag darauf, Brücken in Hessen zu erhalten. In den letzten Jahrzehnten wurde hier zu wenig investiert. Mit der Strategie, Sanierung vor den Neubau zu stellen, fährt Hessen richtig“, so Müller. „Mit einer Million Euro für Lärmschutz rüsten wir für Bürgerinnen und Bürger an viel befahrenen Straßen nach, damit die Lebensqualität in Hessen weiter steigt. Besonders freuen wir uns, dass bei der Bedarfsplanung 7,1 Millionen Euro in den Ausbau von Radwegen geflossen sind. Damit stärken wir den Nahverkehr und treiben die Verkehrswende weiter voran.“

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