Anhörung zum Gleichberechtigungsgesetz: Klarer Kompass für mehr Frauen in Führungspositionen

Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bedankt sich bei den Anzuhörenden für die sachliche und engagierte Diskussion zum Hessischen Gleichberechtigungsgesetz. „Wir haben mit dem Gesetzentwurf von CDU und GRÜNEN einen klaren Kompass für mehr Frauen in Führungspositionen, eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Karriere und eine stärkere Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte vorgelegt. Diese Intention haben die Anzuhörenden begrüßt und unterstützt“, erklärt Sigrid Erfurth, frauenpolitische Sprecherin der Fraktion.

Trotz einzelner Befürchtungen zu den Auswirkungen des neuen Organklagerechts sprechen sich die meisten Anzuhörenden für diese elementare Stärkung der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten aus. „Die Bandbreite der Forderungen zeigt, dass wir einen praktikablen Mittelweg gehen. Unser Gesetzesentwurf ist auch für kleinere Verwaltungen gut umsetzbar und gibt den Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten gleichzeitig das einklagbare Recht, beteiligt zu werden“, so Erfurth weiter. „Wir setzen damit neue Maßstäbe in der Gleichberechtigungspolitik – Maßstäbe, die man auch umsetzen kann.“

Die GRÜNEN stehen damit hinter einem klaren und praktikablen Gesetzesentwurf: „Die Gleichberechtigung von Frau und Mann soll Leitprinzip in den Dienststellen der öffentlichen Verwaltung werden. Mit unserem Entwurf haben wir ein verständliches und gut anwendbares Gesetz, das auch gelebt werden kann.“

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