Frankfurt/Rhein-Main GRÜNE: Gute Zukunft der Metropolregion beruht auf guten Ideen und Projekten – Bauausstellung könnte weiteren Schub geben

DIE GRÜNEN freuen sich über neue Impulse in der Diskussion zur regionalen Zusammenarbeit in der Metropolregion Rhein-Main. „Wir begrüßen die Initiativen der Region, neue Ideen für eine noch bessere Zusammenarbeit zu diskutieren“, erklärt der planungspolitische Sprecher der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag, Frank Kaufmann. „Gerade die Vielfalt der Ideen, viele bunte Blüten und neue Kooperationen sind nämlich der Humus für eine nachhaltig positive Entwicklung der Region.“

Kaufmann warnte dabei ausdrücklich vor verfrühten Strukturdebatten. „Wenn man wirklich etwas erreichen will, kann man nur innerhalb der gegebenen Strukturen neue Wege beschreiten. Die Institutionen, die es in der Region schon gibt, bieten genug Raum dafür, Lösungen für anstehende Probleme zu finden.“ Gute Beispiele hierfür seien  die RMA (Rhein-Main Abfall GmbH) und der RMV (Rhein-Main-Verkehrsverbund). „Es wäre erfreulich, wenn auch die SPD und der Frankfurter Oberbürgermeister dies erkennen, statt fruchtlose Debatten über irgendwelche neuen Organisationsformen zu führen.“

„Wir GRÜNE halten es bei der Weiterentwicklung der Region Frankfurt/Rhein-Main mit unserer Grundphilosophie ,Ermöglichen statt verordnen‘“, so Kaufmann, „hierbei unterstützen wir alle Wohlmeinenden mit der erkennbaren Bereitschaft zu mehr Zusammenarbeit in der Region. Auch die Wirtschaft hat aktuell dieses Bestreben geäußert, da sollten nun auch Taten folgen.“

Kaufmann unterstreicht, dass es die Akteure in der Region angesichts der zunehmenden Globalisierung schaffen müssen, flexibel und kreativ auf das zu reagieren, was die Menschen beschäftigt, etwa in den Bereichen Wirtschaft , Wohnen und Verkehr. Genau das Gegenteil geschehe, wenn man als erstes eine bestimmte Organisationsform von oben verordnen wolle. „Als geeignetes Projekt zur Innovationsförderung kann eine Internationale Bauausstellung hierbei ein geeignetes Format sein, um der Region Frankfurt/Rhein-Main einen weiteren Schub für eine zukunftsfähige, nachhaltige, ökonomisch und ökologisch positive Weiterentwicklung zu geben und um Wohlstand und Lebensqualität in Vielfalt zu sichern.“

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