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22.01.2015

GRÜNE bedauern Unzufriedenheit einiger Teilnehmer mit dem Bildungsgipfel und erneuern Gesprächsangebot

Die GRÜNE Landtagsfraktion bedauert, dass einige Teilnehmer des Bildungsgipfels zur Erreichung eines Schulfriedens mit dem bisherigen Verlauf der Gespräche unzufrieden sind. „Sinn des Gipfels und seiner Arbeitsgruppen ist es, ergebnisoffen mit allen bildungspolitischen Akteuren und allen Fraktionen des Landtages darüber zu reden, wie sich die Schulen in unserem Land entwickeln sollen“, erklärt der schulpolitische Sprecher der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Mathias Wagner. „Wir sind offen für alle Vorschläge, die von Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Gipfels in Bezug auf Inhalt und Ablauf kommen.“

Wagner sagte, aus seiner Sicht seien die Gespräche unter der Federführung des Kultusministeriums bisher zwar teilweise kontrovers, aber konstruktiv verlaufen. „Wir wollen allen Beteiligten die Möglichkeit geben, sich einzubringen. Wenn einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen anderen Eindruck haben, so nehme ich diese Kritik sehr ernst. Ich stehe gern für Gespräche darüber zur Verfügung, um vor der nächsten Sitzung über Wünsche und Anregungen zu diskutieren, und bin sicher, dass das auch für Kultusminister Lorz gilt.“

„Dass beim Bildungsgipfel nicht schon bei der zweiten Sitzung weißer Rauch aufsteigt, war allerdings absehbar“, so Wagner weiter. „Jahrzehnte des Schulkampfes haben tiefe Gräben hinterlassen. Wenn wir es schaffen, weniger über das Wie des Gipfels zu diskutieren und mehr über Verbesserungen im Interesse der Schülerinnen und Schüler, der Eltern sowie der Lehrerinnen und Lehrer, dann kann am Ende eine verlässliche Arbeitsgrundlage für die Schulen stehen, die nicht nach jeder Landtagswahl wieder komplett umgeworfen wird. Wir GRÜNE sind zuversichtlich, dass der Bildungsgipfel dem ständigen Hin und Her in der Schulpolitik ein Ende setzen kann. Dafür müssen aber alle Beteiligten aus ihren Schützengräben herauskommen.“


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