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20.10.2014

Koalition wird gesellschaftliche Akzeptanz unterschiedlicher sexueller Orientierungen stärken

Die Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag bekräftigt die Absicht der Koalition, eine stärkere Sensibilisierung für unterschiedliche sexuelle Orientierungen anzustreben. „Wir haben im Koalitionsvertrag mit der CDU vereinbart, dass wir in allen Lebensbereichen stärker für die Akzeptanz von Menschen mit unterschiedlichen sexuellen Orientierungen und geschlechtlichen Identitäten sorgen wollen. Diesem Ziel haben alle Abgeordneten von CDU und GRÜNEN mit Annahme des Koalitionsvertrags zugestimmt“, sagte die Parlamentarische Geschäftsführerin der Fraktion, Angela Dorn.

Im Koalitionsvertrag, den GRÜNE und CDU geschlossen haben, heißt es wörtlich: „Die freie Entfaltung der Persönlichkeit und volle gesellschaftliche Teilhabe setzen voraus, dass jeder Mensch, ungeachtet seiner sexuellen und geschlechtlichen Identität, gesellschaftliche Akzeptanz erfährt und sein Leben ohne Benachteiligungen und Diskriminierungen gestalten kann. Hessen hat inzwischen eine gute Tradition, für die Akzeptanz von Menschen mit unterschiedlichen sexuellen und geschlechtlichen Identitäten zu werben.“

Für die GRÜNE sei völlig klar: „Wenn zwei Menschen – egal ob homo- oder heterosexuell – einander lieben und füreinander Verantwortung übernehmen, ist das nicht nur normal, sondern auch gut so. Nicht ganz so normal ist es, wenn einzelne das auch im Jahr 2014 immer noch nicht akzeptieren können.“


Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecher: Volker Schmidt

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