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05.08.2014

GRÜN wirkt – auch bei Arbeitsverhältnissen von Justiz-Beschäftigten

Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN freut sich sehr, dass das hessische Justizministerium damit begonnen hat, befristete Arbeitsverhältnisse in unbefristete Anstellungen umzuwandeln. „Gerade für junge Familien und Frauen mit Kindern ist eine sichere Beschäftigung wichtig für die Lebensplanung. Dass sie bislang besonders häufig von einer wiederholten Befristung der Arbeitsverträge betroffen waren, ist nicht gut. Es freut uns, dass die Justizministerin nun dagegen vorgeht“, kommentiert Karin Müller, rechtspolitische Sprecherin der GRÜNEN.

„Wir GRÜNE hatten in den Koalitionsverhandlungen darauf gedrungen, dass möglichst viele Kettenbefristungen gerade im Justizbereich in unbefristete Jobs umgewandelt werden“, so Müller weiter. Im Koalitionsvertrag haben GRÜNE und CDU dann vereinbart, die so genannten „sachgrundlosen Befristungen“ von Arbeitsverträgen zu überprüfen, sie möglichst durch feste Anstellungen zu ersetzen und so die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu steigern.

„Hessen muss ein vorbildlicher Arbeitgeber sein. Im Wettbewerb um die besten Köpfe gehört eine sichere Beschäftigungsperspektive dazu, die der öffentliche Dienst bieten kann. Teils langjährig und wiederholt befristete Arbeitsverhältnisse passen dazu nicht. Es ist gut, dass Justizministerin Eva Kühne-Hörmann etwas dagegen unternimmt“, erklärt Karin Müller.


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