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11.04.2014

GRÜNE freuen sich über sinkende Zahl von Verkehrsunfällen – Raser müssen in die Schranken gewiesen werden

Straßenverkehr, VerkehrspolitikDie Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN freut sich, dass die Zahl der Unfälle in Hessen im vergangenen Jahr weiter zurückgegangen ist. „Vor allem die gesunkene Zahl der schwer und tödlich Verletzten ist eine gute Nachricht“, kommentiert Jürgen Frömmrich, innenpolitischer Sprecher der GRÜNEN, die am Freitag vom Innenministerium vorgelegte Verkehrsunfallstatistik für 2013.

„Selbstverständlich unterstützen wir alles, was die Polizei unternimmt, um Unfälle zu verhindern“, so Frömmrich weiter, „ein besonderes Augenmerk liegt dabei zu Recht auf der Verkehrsüberwachung in Zivilwagen, auf Verkehrserziehung, Ausbildung für Fahrradfahrer und auf speziellen Verkehrspräventionskampagnen für Jugendliche und Senioren.“ Ziel müsse eine weitere Reduzierung der Unfälle sein: „4928 Getötete oder Schwerverletzte sind immer noch zu viele.“

Erschreckend findet Frömmrich, dass ein Fünftel der Getöteten (215 Menschen) Fußgängerinnen und Fußgänger waren: „Die schwächsten Verkehrsteilnehmer müssen noch stärker geschützt werden.“ Rücksichtslose Fahrweisen, aggressives Verhalten im Straßenverkehr und Regelüberschreitungen seien immer häufiger zu beobachten. „Eine für die Verkehrsverhältnisse zu hohe Geschwindigkeit verursacht vier von zehn Unfalltoden, deshalb ist das Verkehrssicherheitsprogramm (B)RENNPUNKT ein guter Ansatz, das unter anderem mit gezielten Geschwindigkeitskontrollen an Problemstellen gegen diese Gefahr angeht.


Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
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